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Night in Europe

2 Kurzopern der Preisträger des Berliner Opernpreises 2014.
Uraufführung 14. Mai 2014, Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur

Zwei Preisträgerteams, ein Thema: NIGHT IN EUROPE.
Was erzählen junge KomponistInnen, die sich in Produktionsteams verbinden, über unsere Gegenwart?

1. Preis:

Go! Aeneas, go!
Ópera lìquida des Spin off-Kollektiv ( Musik: Xavier Bonfill, Raquel García-Tomás, Octavi Rumbau | Text: Cristina Cordero Crespo)

Die von Vergil ersonnene Reise des Aeneas, deren Ziel die Gründung des großen Römischen Reiches war, wird als Ausgangspunkt einer anderen Reise genommen: Was wäre geschehen, wenn Aeneas Dido nicht aufgegeben hätte aufgrund der Intrige einer boshaften Göttin, sondern um seinen größten Traum zu verwirklichen, Schöpfer eines großen Reiches zu sein? Und was, wenn dieser Aeneas im heutigen Europa lebte und also sein Traum in der Vereinigung aller Länder in einer erweiterten Europäische Union gipfelte? Raquel García-Tomás, Octavi Rumbau, Xavier Bonfill, die in den Metropolen Barcelona, Paris und London leben und arbeiten, aber auch als Komponistenkollektiv in ihrer katalanischen Heimat, schrieben eine elektro-akustische Satire über einen EU-Ritter auf seiner Odyssee durch die Schaltzentralen der Euro-Zone.

Musikalische Leitung: Diego Martín Etxebarría | Regie: Jordi Pérez Solé | Choreographie: Èlia Lopez
Mit: Anna Alàs i Jové (Dido) und Joan Ribalta (Aeneas) sowie Cèlia Torres Ruiz (Violoncello) und Christian Vogel (Klarinette)

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Förderpreis:

luft_schloss / erd_reich
von Verena Marisa

Gehören wir überhaupt noch uns selbst? Oder werden wir vom Geld beherrscht? Und wer hat dabei die Kontrolle, die Verantwortung? Wissen wir nicht alle, dass etwas nicht stimmt mit unserem kapitalistischen System? Und lehnen uns doch
zurück mit einem komfortablen schlechten Gewissen, um schlussendlich kaum etwas zu tun. Schon gar nicht mit den Mitteln der Musik und des Theaters…
Die Komponistin Verena Marisa und die Choreographin Sommer Ulrickson fordern zu einer durchaus persönlichen
Auseinandersetzung mit diesen Fragen heraus. Das Team um die beiden Künstlerinnen verwandelt Aussagen und Motive zu diesem Thema in Bewegungen, Texte und Musik und lädt die Zuschauer ein, sich assoziativ auf die unterschiedlichen Ebenen einzulassen.

Konzept, Musik und Regie: Verena Marisa | Choreographie: Sommer Ulrickson
Mit: Tilla Kratochwil (Schauspiel), Benjamin Block (Tanz), Richard Siedhoff (Akkordeon) und Lucia Martinez (Percussion)

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