Im ersten Publikumsgespräch des Jahres im Anschluss an die Vorstellung von Lisas Land des Lächelns geht es um das Ausloten von Ambivalenzen: Operettenexperte Kevin Clarke und Musiktheaterhistoriker Daniel Molnár diskutieren über die Widersprüche in Franz Lehárs Person: seine Zusammenarbeit mit vorrangig jüdischen Kollegen und seine Position als Hitlers Günstling und die politische Dimension der Operette damals und heute. Dabei stellen wir die Frage, wie wir heute mit diesem Erbe umgehen können.
Leitung und Moderation: Änne-Marthe Kühn
LISAS LAND DES LÄCHELNS
Eine Dating-Operette nach Franz Lehár von Abigél Varga (Musik) und Elisabeth Pape (Text)