Unsere Welt ist voller Bilder. Und laufen nicht nahezu alle Erfahrungen, Begegnungen und Beziehungen, die uns mit der Welt verbinden, zunächst über das Sehen? Welche Bedeutung haben also Bilder, Schönheit, Geräusche, die menschliche Stimme u.v.a. in einer Welt ohne uns bekannter Bilder?
„Ich erlebe mein Leben und meine Umwelt als bunt und lebendig. Beispielsweise reise ich viel und dabei erlebe ich meine Umwelt oft intensiver als die meisten Anderen, die scheinbar kraft ihrer visuellen Wahrnehmung einen einfacheren und breiteren Zugang zu ihrer Umwelt haben“, sagt Roland Zimmermann, der als Jugendlicher erblindet ist. Aus dieser Welt berichten er, sein sehbeeinträchtigter Kollege Dino Capovilla und die blinde 10-jährige Fanny Däuper. Als (sehende) Musikerinnen gestalten Klang und Musik Miguel Pérez Iñesta und Kolleg*innen des Zafraan Ensembles.
MIT Prof. Dr. Dino Capovilla (Uni Würzburg), Dr. Roland Zimmermann (HU Berlin), Fanny Däuper sowie Miguel Pérez Iñesta (Musikalische Leitung, Klarinette), Anna Viechtl (Harfe) und Josa Gerhard (Viola). Konzeption: Bernhard Glocksin, Sabrina Rossetto. Moderation: Bernhard Glocksin
Weiterführende Informationen zum Abend finden Sie in der aktuellen Wunderkammer-Post.
Siemens-Villa
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12247 Berlin-Steglitz
Diese Veranstaltung ist Teil der WUNDERKAMMER-Reihe, die – über mehrere Spielzeiten angelegt – unterschiedliche Aspekte und Phänomene der Welt in den Blick nimmt.
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Bild: © Sabrina Rossetto